Unsere Berufung

„Unter den verschiedenen Gnadengaben, die wir von unserem freigebigen Spender, dem Vater der Erbarmungen (2 Kor 1,3), empfangen haben und noch täglich empfangen, müssen wir Ihm, dem Glorreichen, größten Dank sagen, denn groß ist unsere Berufung; je vollkommener und größer sie aber ist, desto mehr schulden wir ihr das Höchste."
/heilige Klara, Testament/.

In der Klausur ist das Gebet die Stätte, jeden Augenblick in einen von Gott gesegneten zu verwandeln.

Die Arbeit ist die Gnade und die Möglichkeit für den Menschen, am schöpferischen Werk Gottes Anteil zu erhalten.

Auch heutzutage - wie im Leben der ersten Klarissinnengemeinschaft, wechseln sich Zeiten der Stille, des Gebetes, der Arbeit und der Erholung ab. Alles ist in der Klausur, in der klösterlicher Abgeschiedenheit durch Gitter, die die Grenze zwischen der Weltlichkeit und dem, was völlig Gott angehört ist, bilden.

Stickereiwerkstatt